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JOHANN HOLZER ALS KALENDERENTWERFER

Journal: Art and Literature Scientific and Analytical Journal TEXTS (Vol.2, No. 2)

Publication Date:

Authors : ;

Page : 77-103

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Abstract

Wohl erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Holzers Entwurfstätigkeit für einen Wappenwandkalender durch die Monographie von Ernst Wolfgang Mick „Johann Evangelist Holzer (1709–1740). Ein frühvollendetes Malergenie des 18. Jahrhunderts“, die 1984 im Verlag Schnell & Steiner in München erschien. Darin stellte er als „Erstveröffentlichung“ den Jahrgang 1740 des Salzburger Erzstiftskalenders in einer Reproduktion auf S. 95 vor und ergänzte sie mit einer relativ ausführlichen Beschreibung auf den Seiten 94 und 96. So ganz unbekannt war diese Kalenderschöpfung der engeren Fachwelt freilich nicht, denn schon Jacob Wichner hat 1896 auf diese Graphik hingewiesen1 und P. Josef Straßer OSB hat sie in seiner großen Kalenderschau in Salzburg 1920 gezeigt sowie im freilich sehr unzulänglichen Begleitheft – Katalog wäre zu viel gesagt – kurz erwähnt.

Last modified: 2017-08-04 19:53:38