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Meine kunsttherapeutische Arbeit (ein Beispiel)

Journal: Confinia Psychopathologica (Vol.1, No. 2)

Publication Date:

Authors : ;

Page : 187-190

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Abstract

Lassen Sie mich vorausschicken, dass die Grundlage meiner kunsttherapeutischen Arbeit die Verhaltenstherapie ist (vgl. die Webseite: Kunst-Verhaltenstherapie.de; und Schuster, 2003). Das heißt erstens, dass ich immer wieder auch über die konkrete Lebenssituation mit ihren Belohnungen und Bestrafungen rede, und das heißt zweitens, dass ich Therapietechniken einsetze, die aufgrund der psychologischen Tatsachenkenntnis als wirkungsvoll gelten können. In einem Experiment, das eigentlich Variablen der Denkleistung erforschen sollte, erwies sich z.B. das Selbstvertrauen überraschenderweise als wesentlich (Dörner u.a. 1974). Hier beschreibe ich also eine von mir gefundene Technik, die Zuversicht herstellt und auch wie ein Placebo wirken kann. Es handelt sich um ein kleines Ritual. Ich habe mich ausführlich mit der Wirksamkeit von Ritualen beschäftigt, um sie für die Kunsttherapie nutzbar zu machen, denn gerade im Ritual kommen künstlerische Ausformungen und therapeutische Handlungen in einzigartiger Weise zusammen (Schuster, 2008).

Last modified: 2013-01-22 02:48:59