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VERGLEICHENDE STUDIE ZWISCHEN DEM OPTATIV IM ALBANISCHEN UND DEM AUSDRUCK DER SEGENSWÜNSCHEN / FLÜCHEN IM DEUTSCHEN

Journal: Journal Association 1901 SEPIKE (Vol.1, No. 12)

Publication Date:

Authors : ;

Page : 45-50

Keywords : Abtönungspartikeln; Wunsch; Indikativ; Konjunktiv; Modalverben; Intonation;

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Abstract

Im Albanischen kann man sechs Modi unterscheiden: den Indikativ, den Konjunktiv, den Admirativ, den Konditional, den Optativ und den Imperativ. Im Deutschen kann man drei Modi unterscheiden, den Indikativ, den Konjunktiv und den Imperativ. Also verglichen mit dem Albanischen findet man im Deutschen die folgenden Modi nicht: den Admirativ, den Konditional und den Optativ. Die albanische Sprache ist eine der wenigsten indoeuropäischen Sprachen, die bestimmte grammatische Formen haben um Segenwünsche/Flüche auszudrücken. Im Albanischen erscheinen die Optativformen ganz klar, auch wenn der Optativ ein relativ schmales Verwendungsspektrum hat. Die temporale Bedeutung des Optativs ist gegenwärtig, zukünftig oder vergangen. Da das Deutsche über keinen Optativ verfügt, werden eine Reihe von morphologischen, syntaktischen und semantischen Mitteln benutzt, um Segenwünsche/Flüche auszudrücken, wie z.B.: Konjunktiv, Indikativ, Modalverben, Modalpartikeln, Intonation, oder das Ausrufezeichen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, eine theoretische und praktische Handlung darzustellen, was Ähnlichkeiten und Unterschiede des Optativs im Albanischen und dem Ausdruck der Segenwünsche oder Flüche im Deutschen betrifft, illustriert mit gut argumentierten Beispielen, die sowohl den Optativ im Albanischen ganz klar ausdrücken als auch deren Wiedergaben im Deutschen.

Last modified: 2018-02-07 17:20:20