ZEITGENÖSSISCHE TSCHECHISCHE PROSA
Journal: PHILOLOGY (Vol.1, No. 6)Publication Date: 2016-11-09
Authors : Zdeněk Šanda;
Page : 31-34
Keywords : Tschechische Literatur; Poetik der Prosa; Narratologie; L. Vaculík; M. Kudera; V. Třešňák; I. Matoušek; J. Topol.;
Abstract
Tschechische Literatur seit dem Jahr 1989 können wir im relativ kurzen Abstand nur unsicher kommentieren. Ihr sind die historisch bedingten Probleme anzumerken, die auf die Situation in der Tschechoslowakei in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zurückgehen. Für die Wahrnehmung der tschechischen Literatur entsteht in den neunziger Jahren eine absurde Situation, in der nebeneinander Werke stehen, die im Zeitraum von fünfzig Jahren geschaffen wurden. Als sekundäre Folge existieren auch markante textologische und bibliografische Probleme, die sich gerade in den neunziger Jahren zuspitzen. Es bietet sich deshalb die Frage an, ob wir trotz der aufgezeigten Komplikationen in der tschechischen Prosa dieses Zeitraums einige Tendenzen finden können, durch die es möglich wäre, zusammenfassend über ihren Charakter nachzudenken. Wir glauben, daß die Poetik der zeitgenössischen tschechischen Prosa immer auf die Tradition verweist. Vielleicht kann die Poetik gerade in diesem Sinne im erwähnten Chaos der zeitgenössischen tschechischen Prosa (resp. Literatur) eine Kontinuität und Ordnung darstellen
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Last modified: 2016-12-09 23:11:27